Zahlreiche Studien belegen, dass regelmäßige Saunagänge den oxidativen Stress im Körper verringern können. Eine Studie im Journal of Human Hypertension zeigte, dass regelmäßige Saunagänge den Blutdruck senken und die Funktion der Blutgefäße verbessern können, was auf eine Verringerung des oxidativen Stresses schließen lässt (Laukkanen et al., 2017). Eine andere Studie im European Journal of Applied Physiology zeigte, dass Saunagänge die Konzentration von Antioxidantien im Blut erhöhen und die Menge an freien Radikalen reduzieren können (Sutkowy et al., 2014).
Es ist bekannt, dass Wärme die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) im Körper erhöhen kann. Stickstoffmonoxid ist ein Gas, das von den Endothelzellen freigesetzt wird, die die Innenwände der Blutgefäße auskleiden. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Blutkreislaufs, indem es die Blutgefäße erweitert. Dies ist eine allgemein anerkannte Tatsache und wird durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt.
Neben regelmäßigen Saunagängen gibt es weitere Möglichkeiten, den oxidativen Stress im Körper zu reduzieren und die Menge der freien Radikale zu verringern:
Eine Bitte habe ich noch:
Besucher mit „akuten Erkrankungen der Atemwege“ sollten aus gesundheitlichen Gründen, und mit Rücksicht auf die anderen Saunagäste, bei starkem Husten und Schnupfen grundsätzlich öffentliche Saunabäder nicht aufsuchen. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, sich während des 8 bis 15 minütigen Aufenthalts in der Saunakabine anzustecken, es sei denn, einem Saunabadenden fehlt jegliche Hustendisziplin und die anderen Gäste werden immer wieder angehustet.
Gehen sie bitte daher nicht in die Sauna, wenn sie sich krank fühlen oder Symptome wie Schnupfen, Husten oder Fieber haben.